Wenn einer was „im Schilde führt“ …

… dann kann er damit „Brief und Siegel“ geben.

Mit der Siegelei ist das ja heutzutage so eine Sache. Obligatorisch/erforderlich ist sie so gut wie nirgendwo mehr, jedenfalls nicht in der klassischen Form eines Abdrucks in Siegellack. Bei besonderen hoheitlichen Dokumenten finden sich gelegentlich noch Klebesiegel aus Papier – das wars.
Will man aber eine Sache demonstrativ sicher verschließen oder einem Schriftstück eine besondere Bedeutung verleihen, dann geht das immer noch am besten und schönsten mittels Petschaft und Siegellack.
In diesem Zusammenhang hört man gelegentllich, die Größe von Siegelringen reiche nicht aus zur Erstellung eines erkennbaren und ansprechenden Siegelabdrucks. Ich persönlich finde den Abdruck meines Siegelrings in seinen Details hinreichend und verwende ihn nicht selten.

         

 

Andere Petschafte wie z.B. das von Schloß Burg sind natürlich größer.

 

Auch der Papst siegelt nicht klein 😉 .

 

Es gibt allerdings auch geradezu zierliche Petschafte:

 

Insgesamt eine ziemliche Vielfalt 😀

 

„… oder einem Schriftstück eine besondere Bedeutung verleihen, “

… und wenn’s ganz „staatstragend“ sein soll kann man das Siegel in einer Siegelkapsel anhängen.

 

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